Hattest Du eine heftige Auseinandersetzung mit einem Mitglied aus Deiner Familie und bist noch immer wütend und voller negativen Emotionen? Denkst Du die ganze Zeit darüber nach, wer denn „Schuld“ an diesem Streit hat? Du möchtest ihn eigentlich aus dem Weg schaffen, weisst aber nicht genau wie?
💡 Dann habe ich hier einen Tipp für Dich:
Für einen Streit braucht es ja bekanntlich immer mindestens zwei Personen. Es kann hilfreich sein, die Situation einmal in Ruhe für sich zu reflektieren und einen Perspektivenwechsel vorzunehmen. Eine gute Möglichkeit dafür finden wir in der systemischen Therapie. Versuch einmal folgende Übung:
Nimm zwei Stühle und stelle sie einander gegenüber auf. Ein Stuhl ist für Dich und der andere für die Person, mit der Du Streit hattest. Nun setzt Du Dich auf Deinen Stuhl und erklärst der anderen Person bzw. dem leeren Stuhl, was Dich so wütend gemacht hat. Dann setzt Du Dich auf den anderen Stuhl und nimmst die Rolle der anderen Person ein. Was sind ihre Beweggründe, warum ist sie wütend auf Dich? Dies kannst Du so lange immer abwechselnd tun, bis Dir klar ist, welche Ansicht die andere Person vertritt und warum das Ganze in einem Streit geendet hat. Mit diesem Einblick in die Gefühle und Ansichten der anderen Person kann das gegenseitige Verständnis gefördert werden. Eventuell ist es Dir danach sogar möglich, wieder auf sie zuzugehen und nochmals in Ruhe über die ganze Sache zu sprechen. Streit mit einem Familienmitglied muss nicht sein, daher mach den ersten Schritt und gehe auf die andere Person zu.
Hat Dir dieser Tipp gefallen? Ich bin Coach und arbeite mit Menschen, die eine negative Erfahrung (z.B. eben ein heftiger Streit mit jemandem) gemacht haben, die sie nicht loslässt und ständig beschäftigt. Gerne unterstütze ich auch Dich dabei, dieses Erlebnis zu verarbeiten, eine gute Lösung für beide Parteien zu finden und gestärkt in die Zukunft zu blicken.
Melde Dich für ein kostenloses Vorgespräch und wir sprechen darüber, wie ich Dein Licht wieder zum Leuchten bringen kann.⚡
Ich freue mich auf Dich.
P.S.: Meine Artikel schreibe ich jeweils in der respektvollen Du-Form.